Werte und Traditionen der Schweiz

Bundesbrief 1291.


Helvetische Republik 1798-1814.


Bundesverfassung Eidgenossenschaft 1848.


Politisches System der Schweiz.


Licht im Schatten der Demokratie.

Was ist Demokratie?


Gottlos im 20. Jahrhundert


Gottlos im 21 Jahrhundert.


Der Mensch zwischen der Sicht und des Unsichtbaren.


Die Hoffnung im Glauben.


Diese Seite ist nicht perfekt.


Transzendenz-Gottes.

Bundesbrief 1291


Der Bundesbrief von 1291 ist der bekannteste von mehreren Bundesbriefen und gilt in der traditionellen und populären Geschichtsschreibung als die Grüdungsurkunde der Schweizerischen Eidgenossenschaft Er ist datiert auf Anfang August 1291. Der damalige Bund wurde von den lokalen Führungseliten in den Talschaften Uri, Schwyz und Unterwalden (oder Nidwal den, da der Text die «untere Talschaft» erwähnt), aufgestellt, womit diese gemeinhin als die ersten drei oder die Urkantone der späteren Eidgenossenschaft gelten. Darin sichern sich die innerschweizerischen Talgemeinschaften Uri, | Schwyz und Unterwalden gegenseitige Hilfe zu gegen alle, die ihnen Gewalt oder Unrecht antun. Fremde Richter sollen nicht geduldet, bestehende Herrschaftsverhältnisse aber unangetastet bleiben. Dieser Bundesbrief wird erst seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert offiziell für die Gründungsurkunde der Schweizerischen Eidgenossenschaft gehalten. Massgeblich trug dazu der Bundesrat bei, der - gestützt auf dieses Dokument - für 1891 eine nationale Jubiläumsfeier anberaumte und 1899 schliesslich den 1. August zum Bundesfeiertag erhob.

Arnold Winkelried

Winkelriedoder Arnold von Winkelried († angeblich am 9. Juli 1386 in Sempach) ist eine mythische Figur, die in der Geschichte der Schweiz eine Rolle spielt. Der Legende nach soll er am 9. Juli 1386 bei der Schlacht bei Sempach ein Bündel Lanzen der habsburgischen Ritter gepackt und sich selbst aufspiessend, den Eidgenossen eine Bresche geöffnet haben. Sein Opfer soll der Schlüssel zum eidgenössischen Sieg gegen die Habsburger unter Herzog Leopold III. gewesen sein. Der Legende nach soll er vorher noch die Worte «Sorget für mein Weib und Kind» gesagt haben. Die erste Erwähnung eines derartigen Helden, allerdings noch ohne Namen, war 1476 in der Zürcher Chronik. Sie schildert die bewundernswerte Tat «eines getreuen Mannes» aufseiten der Eidgenossen.



Rütlischwur 15 JahrhundertRuetlischwaur

Der Rütlischwur ist ein Element einer Geschichtserzählung des ausgehenden 15. Jahrhunderts, die während der Frühmoderne als Gründungslegende der alten Eidgenossenschaft eine wichtige Rolle spielte und seit dem 19. Jahrhundert als Nationalmythos der Schweiz ausgebaut wurde.Gemäss Befreiungstradition war das Rütli eine Wiese oberhalb des Vierwaldstättersees der geheime Treffpunkt der Verschwörer aus den Ländern UriSchwyz und Unterwalden.

Gemäss Befreiungstradition war das Rütli eine Wiese oberhalb des Vierwaldstättersees, der geheime Treffpunkt der Verschwörer aus den Ländern Uri, Schwyz und Unterwalden. Nach dem Tyrannenmord des Vogtes Gessler durch Wilhelm Tell führten diese Verschwörer einen bewaffneten Aufstand gegen die tyrannischen Vögte der Habsburger aus, 

Wilhelm Tell 15. Jahrhundert

Wilhelm Tell
Ein legendärer Schweizer Freiheitskämpfer. Seine Geschichte spielt in der heutigen Zentralschweiz und wird auf das Jahr 1307 datiert. Der Dichter Friedrich Schiller verfasste in seiner späten Schaffensphase das berühmte gleichnamige Bühnenwerk. Seit dem 15. Jahrhundert erwähnt, wurde er zu einer zentralen Identifikationsfigur verschiedener, sowohl konservativer als auch progressiver Eidgenossenschaft. Seit Ende des 19. Jahrhunderts gilt Tell als der Nationalheld der Schweiz.